Endlich ist wieder mal ein Jahr vorbei und Apple preist das neue iPhone an. Toll! Diesmal wurden gleich mal zwei neue Telefone vorgestellt. Ein langweiliges iPhone 8, das quasi ein iPhone 7 mit neuem Prozessor und Glashülle ist und das iPhone X. Wer in letzter Zeit im Lotto gewonnen, oder das Rauchen aufgegeben hat, der kann über die Anschaffung des letztgenannten ruhig nachdenken. Apple hat ein paar Features eingebaut, die man als Bartträger nutzen kann.
Smartphonieren
Ohne Smartphone ist heute fast so undenkbar, wie ohne Bart. Immer griffbereit, meistens im Blickfeld und wenn man mal die Augen woanders hat, dann macht sich der kleine Helfer mit sanften Vibrationen bemerkbar. Es ist ja auch zu praktisch, was so ein Smartphone alles kann. Man speichert die Nummer seines Barbershops im Adressbuch, trägt im Kalender den nächsten Termin ein und kann über den mitgelieferten Browser dank mobilen Daten und WLan auch an den stillsten Orten mein-vollbart.de lesen. Fortgeschrittene User können das Smartphone auch dazu nutzen jemanden anzurufen, aber neben der letzten und vorletzten Generation erreicht man meist ohnehin niemanden. Das macht aber garnicht, weil man sich mit so einem Smartphone auch gut unterhalten kann. Statt anzurufen wird gewhatsappt, gemessengert und geirgendwas. Man teilt Bilder, Links und Gedanken über das Smartphone und wer sich mit jemanden treffen möchte, der hält sich nicht mit Details wie wann und wo auf, sondern vereinbart Datum, Tagesabschnitt und Postleitzahl. Der Rest läuft über die beteiligten Smartphones.
Immer wieder Apple
Seit Jahren liefert Apple immer wieder mal ein neues Telefon. Die Geräte werden schneller und flacher und bringen immer wieder lustige Neuerungen mit sich. Manchmal sind die Neuerungen aber nicht ganz so lustig und verbessern das Nutzererlebnis am Smartphone nur minimal. Allerdings reicht es für den Apple-Enthusiasten auch, wenn bein neuen iPhone an der Unterseite ein Loch verschlossen wird. Wichtig beim Smartphone sind nämlich vor Allem die Emotionen. Man fühlt sich einfach besser, wenn man einen ordentlichen Stapel 100 Euro Scheine über die Theke schiebt und dafür einen kleinen weißen Karton mit silbernem Apfel erhält. Dass jeder, oder wenigstens die die sich auskennen, auf einen Blick den Unterschied in der Zahl hinter iPhone erkennen. Mit der 8 ist man momentan schon auf einem guten Stand. Wer aber schon solche Summen zur Hand nimmt, der sollte auch noch zwei Extrahunderter aus dem Sparstrumpf holen. und aus der 8 ein X machen.
Umdenken in der Motivwahl
Eine der Möglichkeiten, die so ein Smartphone mit sich bringt ist die Erstellung von Lichtbildern. In den Urzeiten der Telefonie undenkbar, aber heute der Standard ist die Fotolinse auf der Rückseite des Smartphones. Schlecht für die Hersteller von Digitalkameras, aber gut für Instagram und Co.. Jeder hat seine eigene kleine Kamera immer dabei und fertigt von Essen, Schildern, Sonnenauf- und Untergängen, oder diversen Partnern und Kindern Fotos an, die beim gemütlichen Beisammensein am Handydisply gezeigt werden. Was es seit geraumer Zeit in immer besserer Qualität gibt, das hat Apple jetzt nochmal etwas verbessert. Die Frontkamera hat ein ordentliches Upgrade erfahren und macht das X nach dem iPhone für Bartträger und solche die es werden wollen sehr interessant.
frontale Kamera
Es gibt ein paar Gesellschaftsgruppen, die die Frontkamera sehr gerne einsetzen. Dazu gehören neben den asiatischen Touristen mit Selfiestick und den kleinen Mädchen auch die Gruppe der Bartträger. Apple liefert hier ein Produkt, das auf jeden Fall würdig ist, einen Bart abzulichten. Der Hintergrund der Aufwertung ist allerdings, dass das iPhone X statt dem Fingerabdruck das Gesicht erkennt. Ein verträumter Blick in die Frontkamera und schon kann man drauf los smartphonieren. Die bestechende Qualität der Selfies alleine ist schon ein schlagendes Argument, warum man sich so ein Teil anschaffen sollte. Apple hat aber ganz nebenbei noch einen Rasierschutz eingebaut.
Barterkennung
Mit Infrarotpunkten wird das Gesicht des Besitzers vermessen und das Apple iPhone X merkt sich die Struktur und das Aussehen. Zusammen mit der Kamera wird gecheckt, wer da in die Linse grinst und ob man ihn reinlassen würde. Trägt man also Bart, dann wird auch der Bart vermessen und gespeichert. Ab dem Zeitpunkt ist Rasieren eine ganz schlechte Idee. Apple will, dass der Bart so bleibt wie er ist. Ein langsames Wachstum ist kein Problem, aber eine Rasur bestraft Apple mit Zutrittsverbot. Ein sympathischer Zug, wie ich finde und ein guter Grund nicht nur die Schwiegermutter gegen ein neues Smartphone einzutauschen, sondern auch noch eine 60 Monate Teilzahlungsverpflichtung zu unterschreiben um das iPhone X anzuschaffen. Die hochauflösenden und perfekt belichteten Selfies von Dir und Deinem Bart werden Dich für die Entbehrungen der nächsten 5 Jahre reich entschädigen.