Bart und Beinbruch – nur nicht Frottieren

Es gibt solche und solche Menschen. Die einen schlagen die klaren und ausgeruhten Augen Minuten vor dem Wecker auf und stehen schon im Bett, wenn der Wecker zum Klingeln ansetzt. Andere dagegen würden jederzeit mehrere hundert Euro dem Erfinder der Schlummer-Funktion ihres Weckers spenden. So schön finden sie es die Augen kurz auf und genüsslich wieder zuzuschlagen. Zumindest für fünf Minuten. Wie auch immer Dein Aufstehritual aussieht – heute gehts um Frottieren.

Warmduscher am Morgen

Der Großteil der Europäer und sicher ein noch größerer Großteil der Bartträger absolviert jeden Morgen eine Grundreinigung. Neben der Zahnpflege ist bei den allermeisten auch eine Dusche sehr beliebt um Schweiß, Staub und andere Substanzen von der Körperoberfläche zu entfernen. Auch hier sticht der Bartträger wieder hervor. Da wird auch noch der Bart gewaschen und die ganze Pracht zum Strahlen und Funkeln gebracht. Ein ordentliches Bartschampoo ist dabei Pflicht. Ich habe erst letztens eines getestet, das ich Dir wärmstens empfehlen kann. (-> Hier gehts zum Testbericht)

angelerntes Fehlverhalten

Wer Kinder hat, der wird sie auch öfter mal trocknen. Das passiert üblicherweise mit einem klassischen Frottierhandtuch. Geht es an die Haare der kleinen, dann wird erstmal mit dem Handtuch frottiert und versucht die Haare so möglichst trocken zu bekommen. Als Erwachsener merkt man sich dieses Vorgehen und rubbelt und frottiert sich die Birne auf Hochglanz. Die Frau von Welt kennt dieses Thema und die damit verbundenen Probleme. Wer sich also schon mal über diese Turbane, die Frauchen nach der Dusche trägt, gewundert hat, dem sei gesagt, dass das eine schlaue Sache ist, die die Frauen da tun. Wer schon mehr als ein Frauchen daheim aus der Dusche kommen sah, dem wird auch nicht verborgen geblieben sein, dass diese Methode der Haartrocknung bei den Frauen weit verbreitet ist.

Machs wie die Frauen. Nur mit Bart

Es ist schlichtweg und kurzerhand nicht gut für das Haar, direkt nach der Wäsche so brutal behandelt zu werden. Frauen wissen das und Drücken ihr Haar normalerweise mit den Händen aus, bzw. streifen das Wasser ab und wickeln ihre, noch recht feuchten Haare in einen Turban. Den lassen sie dann eine Weile am Kopf. Unter dem Turban spielt das Handtuch seine Saugkraft aus, und saugt und saugt, bis das weibliche Haupthaar trockener ist, als das Handtuch. Und da kann man jetzt einhaken. Mich bitte jetzt nicht falsch verstehen und das mit dem Saugen, der Frau und dem Einhaken anders interpretieren, als ich es meine. Macht in der Freizeit, was ihr wollt, aber jetzt bitte bei der Sache bleiben. Es geht um den Bart!

Turban am Kinn

Nachdem Rubbeln nicht gut tut, muss man auf Saugen umstellen! Auch hier bitte die Gedanken im Dorf lassen und auf den Bart, bzw. auf den Text hier konzentrieren. Zur Erinnerung: Das Thema ist der Bart. Um genauer zu sein der feuchte Bart.

Steigt man als Bartträger aus der Dusche und hat sein Bärtchen gerade mit Bartschampoo bearbeitet, dann empfiehlt sich also, das Barthaar nur abzutupfen. Viele Schampoos trocknen das Haar aus und machen es damit anfälliger für Haarbruch. Das Abtupfen klingt zwar mühsam, kann aber vereinfacht werden, wenn man einen kleinen Schein in ein kleines Mikrofaserhandtuch investiert. Das Teil saugt ganz ordentlich und nimmt die Feuchtigkeit sehr gut auf. Also ein eigenes Mikrofaserhandtuch für den Bart bereitlegen und schon startet der Bart entspannt in den Tag!
 

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