Heute möchte ich Euch mal etwas über mich verraten. Oft bekomme ich Zuschriften in der Mehrzahl und ich finde es toll, wenn mein kleines Blog so professionell rüberkommt, dass man meint, dass ein ganzes Team dahinter steckt. Ihr erfahrt jetzt die ganze Wahrheit. Ich bin nur einer! Ganz allein sitze ich hier und schreibe meine Beiträge, lese meine Mails und beantworte Anfragen von Lesern.
Mich gibts nur einmal
Hinter mein-vollbart.de steckt kein bärtiges Team, oder kein Journalist. Ich bin es, der hier die ganzen Weiheiten und Geschichten rund um Euer bestes Stück zum Besten gebe. Ich wohne hier zusammen mit Frau und drei kleinen Kindern und verbringe meine Tage, so wie die meisten von Euch, mit dem Verdienen von Brötchen. Und weil Frau und drei kleine Kinder jeden Tag reichlich Brötchen verdrücken und auch ich gerne mal eins esse, ist es nötig recht viel zu Arbeiten, damit der Brotkasten immer schön gefüllt ist. Was mich aber wahrscheinlich von den meisten von Euch unterscheidet ist, dass ich am Ende des Tages nochmal an den Arbeitsplatz zurückkehre. Nicht im Büro, sondern hier im Wohnzimmer, an meinem kleinen Arbeitsplatz.
Zweitjob
In dem Job wird gebloggt. Ich betreibe neben mein-vollbart.de auch noch andere kleinere Webseiten, die meiste Arbeit, auch abseits des Bloggens, fällt aber hier an. Das Führen der Interviews, das Vereinbaren und Durchführen der Produkttests passiert alles, ohne dass Ihr als Leser es mitbekommt. Ihr bekommt dann einen fertigen Bericht präsentiert. Leider habe auch ich nicht unbegrenzt Zeit und es gibt Phasen, in denen einfach im echten Leben viel los ist. Arbeit, kranke Kinder, Urlaube und Familienfeiern kosten Zeit. So kann es passieren, dass dann wenig, oder in letzter Zeit auch immer wieder mal, gar keine Zeit übrigbleibt. Das schmerzt, aber inkl. dem heutigen Artikel habe ich in etwas weniger als einem Jahr immerhin 249 Beiträge verfasst. Ich habe also alle 1,38 Tage, oder alle etwa alle 2.000 Minuten einen Artikel verfasst.
Was will er von uns?
Manch einer wird auf das Wort Bart warten, das bisher noch nicht erwähnt wurde. Ein seltenes Vorkommnis, aber was ich Euch heute mal vermitteln möchte ist, dass diese Website ein Hobby ist. Ich habe da und dort zwar einen Werbepartner eingebunden, der mir großzügig Provision ausschüttet, wenn Ihr auf eines der bunten Bilder und dort etwas kauft, oder Verweise auf Produkte bei Amazon gesetzt. Auch da bekomme ich eine stattliche Provision für die Vermittlung, wenn einer von Euch einen meiner Links klickt und dann etwas kauft. Um mein-vollbart.de hauptberuflich zu betreiben müsste jeder Besucher jeden Tag läppische 300 und 500€ bei Amazon investieren. Damit wäre mein Einkommen gesichert, ich könnte mich völlig auf das Bloggen konzentrieren und Euch mehrmals täglich mit Geschichten rund um den Bart verwöhnen. Dummerweise kauft jeder Besucher durchschnittlich für nicht ganz 2 Cent bei Amazon ein. Was ich dank dieser Links aber zumindest erreiche ist, dass mich der Betrieb des Blogs nichts kostet. Domain und Webspace sind bezahlt.
Nachsicht, bitte
Was mich zu dem heutigen Beitrag motiviert hat, war ein Kommentar eines Lesers auf Facebook. Der Text hat ihm gefallen, aber die Tippfehler haben ihn gestört. Das kann ich nachvollziehen. Mich stören Tippfehler in einem Text auch sehr und ich ärgere mich oft, warum große Medien nicht in der Lage sind, ihre Texte ordentlich zu checken, bevor sie sie abdrucken. Ich bin aber kein großes Medium. Ich bin nicht mal ein kleines Medium und ganz ehrlich: Ihr solltet mal meine WhatsApp-Nachrichten sehen. Also bitte seht mir nach, wenn ich mal wieder ein und, statt ein uns schreibe, oder sonst irgendwo danebengreife. Das Internet vergisst nicht, aber letztendlich geht es darum, dass ich Spaß beim Schreiben habe, und Ihr Spaß beim Lesen.
Die Lösung
Ich habe aber auch eine Lösung für das Problem. Ein Lektorat würde die Tippfehler ausbessern. Für 10-20€ pro Artikel wäre das auch zu bezahlen. Damit ich mir das leisten kann, habe ich Euch ein paar nette Artikel bei Amazon rausgesucht. Ich denke, es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Also einfach Zuschlagen und schon kann ich mir ein paar Tausend Wörter Lektorat leisten 😉
Schmuck für die Frau
Schon Marilyn wusste es. Wer auf seiner schwarzen Kreditkarte diesen Monat noch zu wenig Umsätze hat, dem empfehle ich dieses Schmuckstück. Zur Sicherheit würde ich hier aber das Preisschild dran lassen, dann hat man sicher ein- bis zweimal Scheiße bauen gut und ich eine Lektorin ausfinanziert bis 2018 😉
Für das nächste Turnier
Wer keine Frau hat, oder keine schwarze Kreditkarte, der hat vielleicht einen prall gefüllten Sparstrumpf und einen Hang zu modernster Edeltechnik im heimischen Wohnzimmer. Keine Angst, auch hier gibt es gute Angebote auf Amazon. Dieses Schmuckstück sollte in keinem Wohnzimmer fehlen und damit das Prachtstück nicht am Boden stehen muss, sollte ein stilvoller Unterbau her. Wer auch was auf die Ohren will kann, sofern die Kreditkarte noch nicht geschmolzen ist, mit dieser Investition auch für stimmungsvolle Musik sorgen. Und wenn dann optisch und akustisch schon alles passt, aber man niemanden hat um es zu genießen, der kann die letzten paar Spargroschen in dieses Spielzeug investieren. Dank Ganzkörperheizung hat man sicher viel Spaß damit.
Professionelles Familienalbum
Wer gerne fotografiert, der kann auch in seine Ausstattung investieren. Das wäre wohl ein angemesses Gerät zur Umsetzung des Vorhabens. Die Fotos druckt man dann am besten auf einem ordentlichen Drucker aus. Wer gerne was zum Anfassen hat, der sollte sich für dieses Gerät entscheiden.
Nur ein paar Ideen
Natürlich sind das nur ein paar Ideen. Die Auswahl ist riesig, also tobt Euch aus. Und wenn nicht, dann ist das auch kein Problem. Dann mach ich weiter ohne Lektor und entschuldige mich gleich hier mal ganz herzlich für jeden Tipp- und anderen Fehler, der mir je auf mein-vollbart.de passiert ist und der mir in Zukunft passieren wird. In ein paar Tagen ist mein-vollbart.de übrigens ein Jahr alt 😉