Der Social Beard – Bart und Social Media

Social Media ist ein Schlagwort, das es in sich hat. Manche Unternehmen betreiben wirklich viel Aufwand, damit sie ihre Social Media Präsenz ideal und optimal gestalten. Ganze Kommunikationsprozesse werden designt und das Erstellen des einzigsartigen, des positiven, des klickbringenden und durchschlagend erfolgreichen Facebook-Posts steht im Mittelpunkt einer ganzen Pseudowissenschaft.

Poste, was das Zeug hält

Das posten auf Facebook ist auch für mich ein Thema. Wann soll ich? Wann darf ich nicht? Schreib ich mehr als 10 Wörter, oder besser nur drei? Im Internet findet man Ratgeber dazu, man kann Webinare, Seminare und alles möglichen anderen -are besuchen um sich selbst zum Social Media Experten ausbilden zu lassen. Dabei ist es doch ganz einfach ein Post zu einem perfekten Post zu machen! Ich verrate Euch das Geheimnis natürlich gerne. Wäre ja schade um Eure Posts, wenn sie ungesehen im Social Media Sumpf versinken und kein einziger ein Mitleids-Like dalässt.

Geduld bitte

Aber bevor ich das ultimative Postrezept verrate noch kurz eine Ermahnung, die ich Euch schon einmal geschrieben habe. Du entscheidest über die Reichweite und den Erfolg eines Posts. Nehmen wir mal meine kleine Facebookseite. Nehmen wir mal an, ich hätte nur 1.000 Fans. Wenn ich etwas poste, dann sollte man meinen, dass bei allen 1.000, die mich in der Chronik nicht blockiert haben, mein Post in der Chronik auftaucht. Falsch gemeint! Facebook „testet“ den Post bei ein paar der Fans. Sagen wir mal, Facebook zeigt ihn nur 10 Fans. Und auf den Schultern dieser 10 Fans lastet auf einmal eine ungeheure Verantwortung. Eine Verantwortung derer sie sich wohl nicht bewußt sind.

Vordenker und Meinungsbildner

Ignorieren die ersten 10 den Beitrag, dann denkt sich Facebook, dass der Beitrag uninteressant, irrelevant und entbehrlich ist. Das wars für den Beitrag. Den sieht niemand mehr. Ist aber einer drunter der den Beitrag anklickt, ihn öffnet und liest und ihn dann auch noch mit einem Like auszeichnet, dann geht der Beitrag durch die Decke. Fan um Fan und sogar völlig unbeteiligten Usern zeigt Facebook freudig den Artikel. Wenn dann noch mehr und mehr auf „Gefällt mir“ klicken, dann rollt die Lawine und irgendwann hat jeder Facebook-User den Beitrag in der Chronik.

Mach was

Sei Dir Deiner Verantwortung bewußt. Interagiere mit Dingen, die Du nicht unterstützen möchte nicht. Kein Like, keine bösen, oder traurigen Smileys und keine Kommentare. Auch wenn unter den „Rasier Dich“ – Post nur „Niemals!!“ schreibt, stärkt das den Beitrag und er wird immer mehr Menschen vorgelegt. Denk also daran – Dein Kommentar kann einen Bart kosten!

Auf der anderen Seite, und jetzt komme ich ins Spiel, wäre es nett, wenn Du das, was guter und förderungswürdiger Content ist, auch likest, kommentierst, teilst und anklickst. Damit gibst Du Facebook die Anweisung den Post noch weiter zu verteilen. Du hast es in der Hand. Nutze die Macht, Luke! Oder wie auch immer Du heißt.

Ich fange an

Und damit ich Euch zeige wie man das macht like ich gleich mal Content, den ich gut finde. Auf Facebook gibt es ja zum Glück eine ganze Reihe von Seiten rund um den Bart und die gepflegte Männlichkeit. Also möchte ich gerne die Seite https://www.facebook.com/menfolky/ empfehlen. Männersachen, Bärte und alles, was man braucht. Die wird jetzt erst mal geliked und das Schönste an der Sache ist, dass es in dem Fall doppelt eigennützig ist. Einerseits stärke ich damit eine Seite, die sich der Pflege der männlichen Kultur verschrieben hat und andererseits kann man auch noch was gewinnen. Mit einem Like der Seite nimmt man automatisch am Gewinnspiel teil und kann ein Bartpflegeset von Mr. Burtons gewinnen. Das kann ich Euch nur empfehlen.

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