Hunger, Kälte und Müdigkeit treiben und Tag für Tag aus dem Haus um unserem Broterwerb nachzugehen. Eine warme Mahlzeit, Heiz- und Energiekosten und vier, oder mehr Wände, die man auch noch mit schicken Möbeln befüllen möchte sind die Motivation Geld zu verdienen. Ist man verzweifelt, dann macht man lieber einen ungeliebten Job, bevor man die Wohnung aufgibt und auf die Verkehrsinsel zieht. Abseits dramatischer Notsituationen gibt es aber Jobs, die voraussetzen, dass man glattraisert ist und um die man daher eine großen Bogen machen sollte!
Glattrasiert durch den Tag
Dass man einen Bart tragen sollte und warum die kultivierte Gesichtsbehaarung für Dich genau die richtige Entscheidung ist möchte ich heute nicht weiter ausführen. Es steht Dir natürlich frei auf meiner Seite zu stöbern und Dich mit Argumentationsrichlinien vertraut zu machen. Gehen wir also gemeinsam davon aus, dass der Bartwuchs und das Tragen eines gepflegten Vollbarts die beste, nein eigentlich die einzige Option für Dich darstellt. Damit Du den Drang zum Bartwuchs aber auch ordentlich ausleben kannst ist es erforderlich in einem bartfreundlichen Umfeld zu leben.
Leben für den Vollbart
Dummerweise sind wir alle mehr, oder weniger gezwungen uns anzupassen und an Regeln zu halten. Auch wenn der fahrbare Untersatz locker 250 km/h schafft muss der Gasfuß abseits der Autobahnen sich ganz ordentlich zurücknehmen. Das ist unterm Strich auch wunderbar so, weil wenn alle sich an alle Regeln halten, dann kann man sich darauf verlassen und das Zusammenleben gestaltet sich vorhersehbarer und problemloser. Im öffentlichen Raum macht das also meistens Sinn. Im privaten Bereich, zu dem man auch die Arbeitsstätte zählen kann, sind verschiedene Einschränkungen nur bedingt sinnvoll. Ein Bartverbot im Dienst ist also entbehrlich. Allerdings gibt es da und dort wirklich einen triftigen Grund ohne Bart zum Dienst zu erscheinen.
Guter Grund
Im Prinzip gibt es nur einen nachvollziehbaren Grund, warum man einen Job lieber glattrasiert verrichten sollte. Dieser eine Grund ist die Sicherheit. Arbeitet man in einem Beruf, der regelmäßig Atemschutz erforderlich macht, also beim Militär, bei der Polizei, oder der Feuerwehr, in einigen Bereiche innerhalb des Gesundheitswesen und der Forschung und immer dann, wenn man mit potentiell giftigen Substanzen hantieren muss. Der zweite Grund wäre übrigens der Widerstand, den ein Bart mit sich bringt. Wer also Leistungssport betreibt, bei dem es um Geschwindigkeit geht, wird mit Bart mehr Aufwand haben, erster zu werden. Schwimmer, Radfahrer und Läufer verzichten daher zugunsten der Bestzeit auch gerne auf jede Form der Körperbehaarung.
Nicht ganz dicht
Das Problem beim bärtigen Gesicht ist, dass der Atemschutz nicht dicht abschliessen kann. Meistens hat es einen verdammt guten Grund, warum man bei einer Tätigkeit einen Atemschutz tragen sollte. Ihn mit einem prächtigen Bart unwirksam zu machen ist im Regelfall also eine verdammt schlechte Idee. Steht man im brennenden Haus und atmet Rauchgas ein, oder findet die eigene Tränengasgranate plötzlich zum heulen, dann ist das der eigenen Karriere nicht zuträglich. In manchen Fällen kann neben der Karriere auch der Rest beendet sein, wenn Substanzen Ihren Weg in unsere Atemwege finden, die dort eigentlich nicht hingehören. Setzt man eine Schutzmaske auf, dann sollte man glattrasiert sein um seinen Job hinter Maske auch verrichten zu können.
Alternative
Gut, jetzt kann man natürlich der Arbeitswelt den Rücken zukehren und mit Vollbart und voller Hoffnung auf Seiten wie https://de.quasargaming.com/spielen/bookofra versuchen die notwendigen Geldmittel aufzutreiben. Wer Glück und ausreichend Spielgeld hat, der kann so natürlich seine Existenz begründen. Für alle anderen ist das eine schöne Überleitung zu den Berufsgruppen, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen glattrasiert sein müssen. Starten wir einmal mit dem Croupier. Meist ein eleganter Herr im Smoking, oder mit schwarzer Weste und meist völlig glattrasiert. Warum? Wahrscheinlich hat jemand es ihm nahegelegt. Auch der Kellner, der Arzt, der Krankenpfleger und der nette Herr am Bankschalter, oder bei der Versicherung sind so glattrasiert wie der durchschnittliche Rechtsanwalt.
Verzerrte Wahrnehmung
Es gibt Menschen, die meinen, dass man glattrasiert seriöser und hygienischer wäre, als mit Bart. Ich meine, das hängt ganz vom Bart ab, oder anders gesagt, ein Bart ist kein Problem, eine ungepflegte Gesichtsbehaarung Marke „Penner“ ist das Problem. Dummerweise braucht ein Vollbart Aufmerksamkeit und Pflege. Dabei unterscheidet er sich in keiner Weise vom Rest des Körpers. Ist man mit einem einfachen Gemüt gesegnet und darf trotzdem im Job Dinge entscheiden, dann kann es passieren, dass man Bart und ungepflegte Gesichtsbehaarung verwechselt, oder sogar gleichsetzt. Woher diese Fehleinschätzung kommt und ob sie im Einzelfall auf Kindheitstraumata, oder Museums-, oder Kinobesuche zurückzuführen ist, muss individuell, am besten von einem Fachmann geklärt werden. Fakt ist, dass ein Bart in keiner Weise weniger gepflegt ist, als wenn man glattrasiert den Kunden, Klienten, Patienten, oder wen auch immer anlächelt.
Glattrasiert
Ist man glattrasiert, dann bedeutet das außerdem noch, ein Problem in der Hygiene. Mikroverletzungen, die man sich bei der Rasur zuführt sind Eingangstore für Bakterien und machen die glattrasierte Gesichtshaut zu einem dankbaren Nährboden noch dankbarerer Bakterien. Auch die Seriösität leidet, sieht man ohne Bart doch häufig jünger aus, als man eigentlich wäre. Was bleibt ist die Notwendigkeit der Bartpflege. Natürlich ist ein Bart ungepflegt und unhygienisch, wenn man ihn niemals wäscht, oder pflegt. Genauso ist es aber auch mit dem Rest, also mit Haupthaar und anderen Winkeln am Körper. Ordentlich gekürzt, mit klaren Konturen und sauber ist der Bart ein Ausdruck von Verlässlichkeit und auf jeden Fall das richtige Signal!