Ich bemühe mich jede Woche ein Interview mit einem Barbershop zu führen. Bei vielen Barbern steht das Handwerk im Vordergrund. Viele legen großen Wert auf das Ambiente in ihrem Barbershop. Heute habe ich das Interview mit Gunnar Thomsens von Meister Thomsens Kapperei aus Münster für Euch. Erfrischend anders, geradlinig und sehr professionell sind seine Antworten.
Kapperei
Meister Thomsens Kapperei ist, laut der Internetseite ein Friseursalon. Allerdings angelehnt an die Barbershop-Kultur der 50er Jahre. Der Laden hat alles, was man von einem guten Barbershop erwartet. Ein Schild mit Frauenverbot sucht man aber vergebens, weil Meister Thomsens Kapperei ein Unisex-Friseurladen ist. Die Erklärung, die Gunnar im Interview liefert ist einleuchtend. Der Stil von Meister Thomsen und seinem Team kommt nicht nur bei den Männern gut an.
verkehrte Welt
Viele Barber, die ich interviewt habe, haben kritisiert, dass beim herkömmlichen Friseur, den Frauen viel mehr Raum gegeben wird, als den Herren. Die Umsätze je Kundin liegen weit über dem, was ein Mann für seinen Haar- und Bartschnitt bezahlt. Daher werden Friseursalons rund um die Frauen aufgebaut und die Herren in einer Ecke bedient. Bei Gunnar ist das komplett anders. Männer stehen hier im Mittelpunkt und die Dienstleistung am Mann wird hoch geschätzt. Trotzdem ist es ihm wichtig auch das Frauenfach zu beherrschen.
Mensch Kunde
Letztendlich geht es beim Meister Thomses Kapperei um den Menschen, der als Kunde in den Laden kommt. Eine Einstellung, die mehr als lobenswert ist. Dieser Linie bleibt Gunnar auch treu, wenn er Haarspenden für Perücken sammelt, oder andere soziale Projekte umsetzt. Neben dem Zugehen auf die Kundin und den Kunden steht die Professionalität und das Handwerk im Mittelpunkt. Eine Kombination, die man sich als Kunde nur wünschen kann.
Das Interview
Gunnar Thomsen, der Meister von Meister Thomsens Kapperei beantwortet meine Fragen ausführlich. Man spürt Begeisterung und Überzeugung. Es entsteht ein Bild von einem gemütlichen Laden in dem großer Wert auf eine möglichst perfekte Dienstleistung gelegt wird.
mein-vollbart.de: „Meister Thomsens Kapperei ist ein, der Barbershop-Kultur der 50er Jahre angelehnter Friseursalon für Sie und Ihn.“ hab ich auf Deiner Website gelesen. Was bedeutet das für Eure Arbeitsweise? Habt Ihr eher Frisuren der 1950er im Repertoire, oder schneidet Ihr alles und auch moderne Frisuren?
Gunnar: In erster Linie bedienen wir das segment der Rockabilly Zeit. Aber natürlich können wir auch die aktuellen, zeitgemäßen Wünsche bedienen. Worauf es uns ankommt ist, dass wir viel Wert darauf legen die traditionellen Frisuren traditionell zu bedienen. Das bedeutet, dass wir auch die alten Techniken verwenden. Wir arbeiten viel mit dem Messer, schneiden Übergänge mit diesem, rasieren den Scheitel und kümmern uns um den Bart. Wir schneiden die Haare nach alten Mustern und benutzen traditionelle Produkte. Und vor allem kostet uns ein Herrenhaarschnitt mehr Zeit als ein Damenhaarschnitt. Dies soll nicht dispektierlich klingen, aber ein vernünftiger Herrenhaarschnitt kostet mehr Zeit und Arbeit als ein normaler Damenschnitt. Das liegt an den sehr kurzen Übergängen und den sehr grafisch aufgebauten Linien einer Herrenfrisur. Da sieht man jede Macke sofort.
mein-vollbart.de: In Deinem Laden finden sich interessante Einrichtungsgegenstände. Kinostühle und ein Bedienplatz der aussieht, als wäre er mit Krokoleder überzogen. Wie würdest Du Deine Einrichtung beschreiben, woran hast Du Dich orientiert und wie bist Du an die einzelnen Teile gekommen?
Gunnar: Meine Einrichtungsgegenstände sind fast ausschließlich Sammlerstücke. Die Kinosessel habe ich von der Mutter meiner Exfreundin bekommen. Sie sind aus dem ältesten Kinos in meiner Heimatstadt. Lisas Mutter kam auf einmal mit diesen Kinosesseln vorbei und hat sie einfach in ihr Zimmer gestellt. Da war ich gerade 17. Und als ich mich vor 2,5 Jahren selbstständig gemacht habe dachte ich, dass die Stühle super in meinen Laden passen. Da habe ich sie angerufen, und flux standen die Stühle in meinem Laden. Inzwischen neu bezogen, aber immer noch die alten Dinger. Und die Stühle…. Der eine ist japaisch mit Krokoimitat, einer kommt aus Amerika und ist aus den 50ern mit Diamantklappersschlangenleder. Keine sorge Peta, ich bin auch für Tierschutz, aber das Tier ist älter als wir und einen Stuhl mit „frischem leder“ würde ich nie kaufen. Dann noch ein Franzose, ein Greiner, ein Takare Belmont und meinen Schatz. Einen Koken!
Wichtig war mir in erster Linie Originale und Besonderheiten zu sammeln die zeitgemäß sind und unsere Profession wiederspiegeln. Allerdings ist es nicht ganz einfach an diese Sachen zu kommen, wenn man sich nicht über Jahre ein gewisses Netzwerk aufgebaut hat. Es gibt nur ein paar Leute, die mit echten Vintage Klamotten handeln. Das meiste ist ja heutzutage retro hergestellt und von der Verarbeitung recht einfach.
mein-vollbart.de: Bei den Barbershops gibt es ganz unterschiedliche Herangehensweisen an das Thema Frauen. Viele schwören darauf, dass Frauen keinen Zutritt bekommen. Es wird damit argumentiert, dass die Männer sich unter Männern wohler fühlen und im Wartebereich eine gelöste Stimmung aufkommt. Du betreibst ja einen Unisex-Salon. Welche Erfahrungen hast Du damit, dass Männer und Frauen gleichzeitig im Salon sind?
Gunnar: Ich weiß, dass viele in unserem business da eine ganz strikte Linie ziehen, aber ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht. Zumindest hat sich bisher niemand beschwert. Und die meisten sind ja auch vorgewarnt wenn sie zu uns kommen. Es ist ja nicht so, dass da nur so Wildkatzen reinkommen die mit den Holzfällern flirten wollen, oder dass Männer sich sofort verstellen und in den Jagdmodus wechseln sobald eine Frau den Raum betritt. Bei uns ist auch eine gelöste Stimmung. Klar, es ist schon mal passiert, dass ein Gespräch abgebrochen ist, als plötzlich eine Frau reinkam. Aber bisher konnten wir diese Situationen immer mit einem lustigen Spruch oder ähnlichem retten und den Faden wieder aufnehmen. Und es ist ja auch interessant eine weibliche Meinung zu haben. Außerdem sind die Mädels manchmal derber als die Jungs. Das führt immer wieder zu lustigen Situationen und interessanten Einblicken. Mir ist aber aufgefallen, dass die meisten Frauen zu uns kommen, weil wir ehrlich, offen, direkt und natürlich sind. Wir wollen nicht jedem ein Cremchen oder Shampoo verkaufen, wir sehen nicht aus wie aus der Vogue. Der Laden sieht nicht aus wie eine Zahnarztpraxis. Wir wollen einfach gute handwerkliche Arbeit abliefern. Und wir interessieren uns auch für den Menschen vor uns. Ich will nicht sagen, dass das bei „normalen“ Friseursalons nicht der Fall ist, aber es ist eben doch anders.
mein-vollbart.de: Bleiben wir bei den Frauen. Auf Deiner Website liest man, dass Ihr auf Herrenschnitte, Bartpflege und Rasuren ausgerichtet seid. Trotzdem zählen ja auch Frauen zu Eurer Kundschaft. Wie passt das zusammen, bzw. müssen Deine weiblichen Kunden besondere Eigenschaften mitbringen, um sich bei Dir wohlzufühlen?
Gunnar: Nein, die Frauen müssen keine besonderen Eigenschaften mitbringen. Im Endeffekt ist es ja so, dass die Frauen auch Bock auf uns haben müssen. Also, wenn einer Frau unsere Art nicht gefällt, dann kommt sie bestimmt nicht wieder. Das ist mit Männern aber auch nicht anders. Es muss ja jeder Kunde für sich selbst entscheiden, ob er sich gut aufgehoben fühlt. Ich finde nicht, dass man auf Damen verzichten muss, nur weil man haupsächlich Tollen, Bärte und Rasuren macht. Wir machen ja auch nicht nur 10 Herrenfrisuren. Und Farbtechniken sind auch handwerkliche Herausforderungen. Jeder gute Friseur sollte alle Techniken seines Handwerks beherrschen. Da gehört die handgelegte Wasserwelle genauso dazu wie der razorfaded Pompadur. Ich muss nicht alles gleich gut können, aber ich muss auch nicht alles anbieten. Ich z.b. würde niemals eine Dauerwelle machen. Davon habe ich genug gemacht….
mein-vollbart.de: Neben dem Haarschnitt und der Bartpflege bietet ihr auch Färbetechnik und Farbkreationen an. Traditionell ist das ja eher ein Thema für Frauen. Wird das auch von Deinen männlichen Kunden angenommen? Lässt sich öfter mal jemand den Bart bei Dir färben?
Gunnar: Wir färben natürlich auch Männern die Haare, aber es sind wesentlich weniger als Frauen. Und es sind bei Männern so gut wie nie normale Sachen. Das geht vom mehrfarbigen Iro beim Punker, der feuerroten Tolle beim Rockabilly zum blondierten flattop. Das war schon das wildeste Zeug bei. Bärte haben wir auch schon gefärbt, zum beispiel wenn der Bart nicht durchgängig die gleiche Farbe hat. Aber ich blondiere keine Bärte. Das Barthaar ist zu dick, als dass man es wirklich pigmentfrei bekommt. Da bleiben immer Restpigmente die gelblich orange verschießen. Abmatieren funktioniert auch nicht, weil der Bart zu schnell abdunkelt. Und Persalze auf dem Kopf sind schon fies, unter der Nase tue ich das niemanden an.
mein-vollbart.de: Ein wichtiger Teil im Barbershop ist meist auch der Wartbereich. Man bekommt etwas geboten um sich die Wartezeit zu verkürzen und den Aufenthalt zu genießen. Wie sieht das bei Euch aus? Ihr habt ja sogar eine Musikecke für Eure Kunden?
Gunnar: Die Musikecke war mir von Anfang an besonders wichtig. Ich selbst habe früher sehr viel Musik gemacht, aber mit der Zeit blieb immer weniger Raum dafür. Und da wir viele Musiker unter unseren Freunden und Kunden haben, konnte ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ich kann selbst an die Instrumente und ab und zu spielen Leute für uns wenn sie warten. Oder kommen einfach rein, weil sie Bock haben uns ein Ständchen zu bringen. Wir hatten schon sogar schon ein klassisches Vorspiel von der Musikhochschule. In unserer Warteecke liegt z.b. die Beef, aber auch die Geo und die heritage post. Aber in erster Linie gliedert sie sich in den Salon ein. Kinosessel aus den 50ern, alter rustikaler Tisch und viele Bilder drum herum. Es ist so richtig eine Ecke zum Wohlfühlen. Man ist mittendrin und trotzdem etwas im Hintergrund, so dass man auch „die show“ genießen kann. Denn bei uns interagieren alle miteinander. Die Kunden, die Friseure, kreuz und quer.
mein-vollbart.de: Es ist für einen Barbershop, oder auch einen Friseur nicht unüblich, dass auch Haar- und Bartpflegeprodukte verkauft werden. Auf Deiner Facebookseite habe ich gesehen, dass man in der Kapperei eigene Messer, Weihnachtsboxen und sogar Uhren kaufen kann. Habt Ihr da ein kleines Sortiment, oder gibt es immer wieder nur mal eine Aktion?
Gunnar: Wir haben ein festes Sortiment an Produkten. Aber wir wollen nicht in erster Linie verkaufen. Trotzdem bieten wir Produkte an, da viele Kunden nicht wissen was sie sich zulegen sollen bei der Fülle, die es zur Zeit gibt. Ich biete nur an, was ich selbst benutzen würde und was meiner Einstellung entspricht. Ich unterstütze keine Konzerne, mir geht es um die Qualität, die Inhaltsstoffe und die produktion. Deshalb haben ein Freund und ich eine Firma zusammen, mit der wir unsere Produkte selbst herstellen und auch vertreiben (mylg.co). Die Aftershaves und Öle sind 100% handmade und uns ist wichtig mit echten Ölen statt fertig Duftstoffen zu arbeiten.
Und ja, ich biete auch schöne stilvolle Herrenaccessoires an. Wichtig ist, dass es nicht irgendwas ist. Wenn ich was anbiete, dann muss es geil sein.
mein-vollbart.de: Sehr lobenswert ist Dein soziales Engagement! Du hast eine T-Shirt-Aktion zugunsten von Flüchtlingen veranstaltet und unterstützt den Verein Haarfee. Dafür werden Zöpfe ab 25cm Länge gesammelt, die für ein Kind, das seine Haare verloren hat, zu einer Perücke verarbeitet werden. Wie bist Du dazu gekommen und warum ist Dir das Thema ein Anliegen?
Gunnar: Ich habe angefangen Haarspenden zu sammeln, nachdem eine junge Mutter mit ihrem krebskranken Kind bei mir war und eine Perücke hat zurechtschneiden lassen. So hat sich ein Gespräch entwickelt, welches mich wirklich tief berührt hat und mich sehr traurig gemacht hat. Ich habe angefangenen mich dezidierter mit dieser Thematik zu beschäftigen und bin bei meinen Recherchen auf die Haarfee gestoßen. Und mit deren Konzept kann ich mich am besten identifizieren. Hinzu kommt, dass ich mich schon immer geärgert habe Haare wegzuschmeißen, wenn man sie für so etwas benutzen kann.
Ähnlich war es mit der T-Shirt Aktion. Ich saß mit einem Freund zusammen, der eine Klamottenfirma hat (eric large) und einen Teil seiner Verkaufserlöse gespendet hat. Da habe ich bei ihm ein paar Shirts machen lassen in einer special edition und habe sie versteigert. Man sollte immer dankbar sein für das was man hat und daran denken, dass es Menschen gibt, bei denen es nicht so ist. Sei es Gesundheit, Geld, Liebe oder was auch immer. Wenn ich geben kann und es tut mir nicht weh, dann sollte ich es auch tun.
mein-vollbart.de: Die Nassrasur ist eine hohe Kunst! Den eigentlich recht einfachen Vorgang gibt es in etlichen Varianten mit verschiedenen Kompressen und Vor- und Nachbereitungsmittel. Wie läuft eine Rasur bei Euch ab und wie ist der Ablauf, wenn ich an meinem Vollbart die Konturen nachschneiden lasse?
Gunnar: Um den Voll- oder Kinnbart in Form zu schneiden benützen wir Schere und Maschine. Die Maschine für den groben Vorschnitt, die Schere für die Feinarbeit. Aber es kommt auch auf das Barthaar an. Es hat ja nicht jeder ein gleichstarkes Haar. Es gibt Bärte die sind so fein, dass man gar keine Maschine benutzen darf. Damit würde man das Haar nur aufreißen. Andererseits muss man einige eher wie eine Buchsbaumhecke angehen.
Bei der Nassrasur sind wir sehr vorsichtig. Es gibt ja nix Schlimmeres als durch die Rasur zu hetzen. Hier liegt in der Ruhe die Essenz. Und ganz wichtig, es muss immer hygienisch gearbeitet werden. Man darf nicht vergessen, dass z.B. Hepatitis viel schneller und einfacher übertragbar ist, als Aids. Also immer alles dezinfizieren. Auch den Griff und alle Komponenten. Bei der eigentlichen Rasur nehmen wir zuerst den Bart mit einer Maschine ab. Danach machen wir eine Massage der zu rasierenden Partien mit einem preshave oil. Danach wird eine heiße Kompresse auf das Gesicht gelegt um die Poren zu weiten, das Barthaar zu quellen und die Haut vorzubereiten. Danach wird Rasierschaum im mug angeschlagen. Wir benutzen in erster Linie Creme, da diese sehr gut aufgeht (niemals Schaum aus der Dose benutzen. Da fehlen die Alkalien). Unsere Pinsel sind ausschließlich aus Dachshaar. Wir benutzen diese, weil sich in ihnen schön der Schaum hält. So hat man ein gutes Auftrageverhalten. Es gibt auch vegane Rasierpinsel, allerdings benutze ich diese nicht, da sie weder gut Wasser noch Schaum aufnehmen und nach kurzer Zeit stark anfangen zu riechen.
Wir tragen immer reichlich Schaum auf, machmal auch doppelt, so kann man den Schaum besser einziehen lassen. Man sollte nicht den Fehler begehen sofort nach dem Einseifen mit der Rasur zu beginnen. Das fördert nur den Rasurbrand. Bei der eigentlichen Rasur fangen wir mit den Wangen an, gehen dann zum Kinn und als letztes kommt die Oberlippe. Hier ist die Haut am empfindlichsten. Daher immer checken, ob man evtl. eine neue Klinge einsetzen muss. Man will den Kunden ja nicht quälen. Und wichtig ist immer mit dem Strich zu rasieren. Geht man dagegen, reißt man nur die Haut auf und es brennt und blutet. Nach der Rasur wird eine kühle Kompresse aufgelegt um die Haut wieder zu adstringieren (zusammenzuziehen) und den Restschaum abzunehmen. Wichtig, um das Eindringen von Fremdkörpern in die Haut zu vermeiden. Und ganz zum Schluss kommt natürlich das Aftershave. Wir achten darauf, dass das Aftershave sauer eingestellt ist, um die Alkalien des Schaums zu neutralisieren und so den Hydrolipidfilm der Haut wieder aufzubauen.
mein-vollbart.de: Vielen Dank für das Interview!
Barbershop Münster
Die Beschreibung der Dienstleistung, des Ladens und der Beweggründe machen große Lust Gunnar und seinem Team einmal einen Besuch abzustatten. Wer noch eine zusätzliche Entscheidungshilfe braucht, dem kann ich noch verraten, dass man sich mit Meister Thomsen bei Rasur und Haarschnitt auch über das Angeln unterhalten kann. So bekommt man zwei typisch männliche Themen, den Bart und das Angeln, in einem 😉
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