Der Herbst tobt draussen und die, die auf Bergen wohnen haben schon die Schneeschaufel auf dem Nachtkästchen liegen. Wo früher noch die Sonne schien ist jetzt schon rabenschwarze Nacht. Die Sonne macht sich rar und auch dann, wenn sie eigentlich scheint (und das tut sie ja ständig, aber das soll nicht Inhalt meines Blogs sein) hat man wenig davon. Eine dichte Wolkendecke lässt nur einen Bruchteil des Sonnenlichts durchkommen. Umso wichtiger sind an Tagen wie diesen die Reflexionswerte!
Düster draussen
Im Herbst beginnt die Zeit, in der die arbeitende Bevölkerung wenig Licht abbekommt. Verlässt man morgens das Haus, dann hat man den starken Eindruck, dass man zwei bis drei Stunden zu früh dran ist. Ähnlich sieht es abends aus, wenn man aus der Arbeit wieder in die Freiheit hinaus tritt. Es hätte ruhig ein paar Stunden früher sein können, wenn man nach dem Stand der Sonne geht. Tageslicht ist selten und so schnell wieder weg, dass man kaum Zeit hat im richtigen Moment vor die Türe zu gehen, bevor die Sonne wieder untergeht. Wer höher als 2. Etage lebt, sollte sich darauf verlegen, aus dem Fenster zu sehen, sonst verbringt er die Sonnenminuten im Lift, oder Treppenhaus.
Trotzdem pflegen
Die Hohe Luftfeuchtigkeit und die geringe Sonneneinstrahlung schaden dem Bart kaum. Trotzdem solltest Du Dei Prachtstück ordentlich weiterpflegen. Dass es draußen stockfinster ist, soll keine Entschuldigung dafür sein, die Bartpflege zu vernachlässigen. Ist es draußen dunkler als sonst, dann werden die frühen Vögel selten und man liegt lieber eine Extrarunde im warmen Bett. Dass die Bartpracht dann morgens verknittert ist, kann schon einmal vorkommen. Umso wichtiger ist die Reinigung mit geeigneten Mittelchen und die Pflege mit einem guten Bartöl, oder Beardbalm.
Mutter Natur und ihre Denkfehler
Sitz der Bart, so wie es sein soll, ordentlich und akkurat am Kinn, dann kann man sich in den dunklen Alltag stürzen. Zu bedenken dabei ist aber der Strassenverkehr. Die Natur ist ja in manchen Dingen echt zu bewundern. Vieles ist einfach ideal vorgesehen, von Mama Natur. So sorgt sie dann, wenn die Sonne ausbleibt dafür, dass die Haut heller wird. Blass und fast schon blütenweiß stellt sich unsere Haut also dar, wenn wir im Herbst unterwegs sind. Durch die Aufhellung der Haut werden die Reflexionswerte massiv erhöht und die helle Haut gleicht damit die winterliche Abnahme des Sonnenlichts aus. Heute spielt die Natur in unserem Leben eher eine Nebenrolle.
Als supporting act hat sie auch wenig zu reden, wenn wir uns witterungbedingt allmorgendlich vermummen. Die Extra aufgehellte Haut wird kurzerhand in dunkle Oberbekleidung gesteckt. Selbst wenn sie reflektieren würde, würde niemand etwas davon sehen. Das hat sie nicht bedacht, die Natur.
Verkehr wie immer
Statt ganzkörperweiß in die Kälte zu gehen bleibt nur ein kleiner Teil unserer Haut sichtbar. Die Gesichtshaut übernimmt hier die wichtige Aufgabe das Licht zu reflektieren. Mangels Oberfläche fällt ihr das schon bei Kahlgesichtigen schwer, reden wir aber von einem ausgewachsenen Vollbartträger, dann reduziert sich der reflekierende Bereich auf einen kleinen Bereich rund um die Nase. Dass damit kein Krieg zu gewinnen ist, liegt auf der Hand!
Parallel dazu gibt es einen zweiten Faktor, für den sich die Natur nicht zuständig fühlt und den die Evolution noch nicht vollständig verarbeitet hat. Das ist der Straßenverkehr, der auch im Herbst und im Winter nicht aufhört. Bewegt man sich im öffentlichen Raum, dann bleibt es nicht lange aus, dass man ihm begegnet, dem Verkehr. Hinter dem Verkehr steckt der Mensch und viele Menschen sitzen hinter den Steuern der Autos, die sich tagtäglich morgens in die eine und abends in die andere Richtung bewegen.
Das weiße in den Augen
Geht der Bartträger zeitgemäß mit mehr als einem Lendenschurz auf die Strasse, dann bleibt von seiner Körperoberfläche wenig sichtbar. Basierend auf die Annahme, dass der Mensch nackt ist, hat die Natur die Verkehrssicherheit hintangestellt und einen kleinen Teil der Körperoberfläche mitz Bartwuchs veredelt. Dass ihr das mal zum Verhängnis würde war nicht absehrbar. Dummerweise hat sie auch noch einen zweiten Konstruktionsfehler gemacht. Nicht nur, dass es im Herbst dunkel wird, es wird auch feucht. Nieselregen, oder Schneefall stehen auf der Tagesordnung. Wer sich im Auto bewegt, der hat optisch schlechte Karten und nimmt im Halbdunkel hinter der feuchten Scheibe nur Umrisse wahr. Kommt jetzt so ein Bartträger überraschend von der Seite und trägt er auch noch dunkle Kleidung, dann ist mancher Autofahrer überrascht.
geringe Reflexionswerte
Die Reflexionswerte im Bart sind einfach zu gering um das bisschen Licht auch noch in Richtung Straßenverkehr zu reflektrieren. Es muss also zusätzlich reflektierende Oberfläche geschaffen werden. Als Bartträger hat man natürlich Stil und wer von Berufswegen noch keine trägt, der wird auch im Privatleben wohl kaum eine Warnweste tragen. Natürlich stellen die Plastikwesten mit den schicken Reflexionsstreifen eine hervorragende Methode dar um im Dunkeln sichtbarer zu werden. Dummerweise sind sie wenig kleidsam und auch schwer zu kombinieren. Wer also eine subtilere und elegantere Methode sucht um bessere Reflexionswerte zu erlangen, der kann in Shops, wie toffster.com edle Accessoires in hellen Farben erstehen.
Stil auf allen Ebenen
Als Bartträger liegt die Latte beim Stil deutlich höher. Der Bart selbst ist bereits ein Ausdruck von Stil und gutem Geschmack. Um den Eindruck nicht durch ein unpassendes Outfit zu stören, sollte in allen Lebensbereichen auf ein Mindestmaß an Stil geachtet werden. Statt sich plump einen reflektierenden Streifen um den Oberarm zu binden, oder eben eine Warnweste zu tragen, steht die Welt der Männeraccessoires zur Verfügung. Hut und Schal in Signalfarben kommt genauso in Frage wie eine Boutonniere in weiß um stilvoll sichtbarer zu werden. Auch ein elegantes Stecktuch in hellen Farben ist eine Möglichkeit um die eigenen Reflexionswerte stilvoll zu erhöhen, im Straßenverkehr sichtbarer zu werden und die schlechten Reflexionswerte des Bartes auszugleichen.
Aussitzen als Alternative
Will man am eigenen Stil nichts ändern, dann bleibt nur abwarten. Im Laufe der Jahre bessert die Natur ihr Versäumnis aus und macht aus einem dunklen Bart einen stahlend weißen. Spätestens dann passen die Reflexionswerte. Wer aber nicht bis zur Rente daheim bleiben kann, der sollte sich diesen Beitrag zu Herzen nehmen und sein Outfit mit hellen reflektierenden Männer-Accessoires verkehrssicher zu machen.
Passt auf Euch auf!