Bartbalsam von beardandshave.de im Produktvergleich

Dank einer freundlichen Zusage von beardandshave.de habe ich in den nächsten Wochen Gelegenheit zahlreiche Bartpflegeprodukte für Euch zu testen. Den Anfang macht heute Beard Balm. Der Bartbalsam hat neben pflegenden Eigenschaften hauptsächlich die Funktion, den längeren Bart in Form zu halten. Außer der pflegenden Eigenschaften hat jeder Beard Balm auch einen individuellen Geruch, der sich eine Weile im Bart hält.

Beardandshave

Zuerst einmal ein paar Worte des Dankes an beardandshave.de. In nächster Zeit darf ich eine ganze Reihe von Produkten aus dem Sortiment testen und Euch darüber berichten. Beardandshave ist ein Onlineshop der sich ganzheitlich mit dem Thema Mann beschäftigt. Natürlich, wie der Name schon vermuten lässt, in erster Linie um Bart und Rasur, aber auch die Haar- und Körperpflege kommen nicht zu kurz. Wer also sauber sein, gut aussehen und auch noch gut duften möchte, der findet bei Beardandshave tatsächlich Alles, was er dafür braucht. Auch wer keinen konkreten Plan dazu hat, welchen Körperteil er sich mit den Produkte eincremen soll, dem wird in einer umfassenden Auswahl an Ratgebern Alles erzählt, was man wissen muss. Damit wirklich alle Fragen beantwortet werden, gibt es auch einen eigenen Youtube-Kanal mit Videos passend zu den Bartpflegeprodukten.

Der Beard Balm Sandalwood von Noberu of Sweden im Vergleich zum Brooklyn Soap Company Beard Balm von beardandshave.de auf mein-vollbart.de

Produkttest Beard Balm

Bei den Produkttests habe ich mittlerweile ja schon ein wenig Übung. Ich bemühe mich immer sehr, das getestete Produkt auf die Wirkung und den Duft zu testen. Mein Bart wird immer mindestens drei Tage mit einem einzigen Produkt verwöhnt. Anschließend gibt es einen Testbericht, der Euch meine Erfahrungen und meine Eindrücke wiedergibt. Heute darf ich Euch über ein paar schöne Tage berichten, die ich mit feinstem Balsam im Bart verbringen durfte. Gleich zwei Produkte durfte ich diesmal testen und präsentiere Euch heute das Ergebnis des doppelten Produkttests mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits freut es mich natürlich, Euch zwei tolle Produkte beschreiben zu dürfen, andererseits wende ich mich wieder einem neuen Produkttest zu. Die beiden kleine Tiegel bleiben also vorerst im Schrank und der Beard Balm muss Platz machen für das nächste Produkt. Sie werden aber sicherlich noch häufig zum Einsatz kommen.

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Beard Balm – was ist das?

Beard Balm, oder Bartbalsam ist ein feste, manchmal sogar recht harte Paste. Ein Hauptbestandteil ist meistens Bienenwachs. Die enthaltenen Öle sorgen aber dafür, dass der Beard Balm weicher wird und sich leicht zwischen den Fingern verreiben lässt. Die Körperwärme sorgt dafür, dass das Wachs weicher wird und der Bartbalsam sich gut in den Bart einarbeiten lässt. Dort härtet es, anders als das Bartwachs, nicht wieder aus. Beard Balm gibt dem Vollbart halt, fixiert ihn aber weniger, als das mit Bartwichse, oder Bartwachs der Fall ist. Man erhält den Balsam in kleinen Dosen mit nur etwa 3cm Durchmesser. Der Beard Balm ist allerdings sehr ergiebig und auch für einen ordentlichen Vollbart reicht es, eine Fingerkuppe voll aufzunehmen.

und wozu brauche ich das?

Bartbutter, Bartbalsam und Bartpomade sind sehr ähnliche Produkte, die alle den selben Zweck erfüllen. Eine Mischung aus pflegenden Ölen und Wachsen, oder Sheabutter versorgen das Barthaar mit Feuchtigkeit und pflegen die Haut unter dem Bart. Zusätzlich verleihen Sie dem Bart aber auch halt und zähmen widerspenstige Haare. Während Bartbutter eher weich und cremig ist sind Bartbalsam, oder Bartpomade in der Dose fest. Der Bart bleibt weich und kämmbar, man kann aber den dünnen Film des Bartbalsam spüren, der sich um die Barthaare legt.

Wer ein Bärtchen mit Eigenleben trägt, der wird feuchte Augen bekommen, wenn er das jetzt liest. Kämmt man einen Bart, der mit Beard Balm bearbeitet wurde, dann bleibt das Barthaar dort, wo man es hinkämmt. Dabei sieht es allerdings nicht aus, als hätte man es angekleistert, sondern der Bart wirkt natürlich und erfreut das Auge mit einem leichten Glanz. Statt beharrlich in der selbstgewählten Position zu verweilen, beugt sich das vorbehandelte Barthaar plötzlich willig dem Kamm, oder der Bürste. Brav liegen auch die Rädelsführer da, wo man sie hinlegt und die gar nicht perfekte Welle unterm Kinn wird spiegelglatt. Das Ergebnis ist ein Vollbart, der im Gesamteindruck eben und gepflegt wird. Die Oberfläche wird ruhiger und die Form klarer. Ein optischer Gewinn.

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Bartbalsam anwenden

Hier kann ich mal eine ganz passende Redewendung platzieren. Die Anwendung von Beard Balm ist so einfach, wie Butter aufs Brot schmieren. Das Bild passt gut, denn es geht beim Einarbeiten des Bartbalsam genau darum, ihn im ganzen Bart zu verteilen. Gut, ein Butterbrot würde ich nur in Ausnahmefällen mit den Fingern zubereiten und die Butter mit den Fingern in das Brot einarbeiten führt wahrscheinlich auch nicht zum gewünschten Effekt, aber das war ja auch nur eine Redensart. Gut, dann beschreibe ich es eben anders.

Das Einarbeiten ist, wie der Name schon sagt, Arbeit. Da kann man nicht einfach mal ein bisschen da und dort drüberstreichen und das Spiegelbild mit einem gewinnenden Lächeln beeindrucken. Beard Balm gibt Dir Gelegenheit, Deinen Bart mal so richtig kennezulernen. Aber starten wir mal am Anfang. Die Arbeit beginnt schon mal damit den Balsam aus der Dose zu bekommen. Die Oberfläche kann relativ hart sein. Oft klappt es nur mit dem Daumennagel. Man kratzt also eine erbsengroße Menge aus dem Tiegel und stellt ihn zur Seite. Als nächstes wird der Bartbalsam zwischen den Fingern verrieben und auf den Fingern beider Hände verteilt.

Zupacken!

Ist der Balsam weich und geschmeidig, was normalerweise fast sofort so ist, dann kann man beginnen ihn in den Bart einzuarbeiten. Vereinfacht gesprochen streicht man die Finger im Bart ab. Jetzt ist er zwar im Bart, aber er soll ja gleichmäßig verteilt werden. Also beginnt der schwierige Teil. Zwei Hände, zehn Finger und ein Bart werden zu einer Einheit. Wer schon mal einen schweren Teig mit den Händen geknetet hat, der kennt das Gefühl. Ziel ist, möglichst jedes einzelne Barthaar mit einer Schicht Beard Balm zu umhüllen. Ist man der Ansicht, das ist geschafft, dann ist die Handarbeit erst mal beendet. Man greift bei längerem Bart am besten zum Bartkamm. Bei kürzeren Bärten kann auch eine Bartbürste verwendet werden. Damit wird der Bart sauber gekämmt, oder gebürstet. Der Barbalsam wird mit Kamm, oder Bürste weiter verteilt und der Bart erhält bereits seine Form. Ein prüfender Blick in den Spiegel und die letzten Widerborsten mit der Hand in den Bart streichen. Jetzt ist endlich der Zeitpunkt für das gewinnende Lächeln. Wahrscheinlich kommt es ohnehin ganz automatisch.

Der Produkttest

Gut, jetzt ist klar was ich die letzten Tage jeden Morgen vor dem Spiegel veranstaltet habe und warum ich permanent grinse. Der Grund, oder vielmehr die Gründe sind die beiden Produkte die ich testen durfte. Bartbalsam, oder Bartpomade in zwei Varianten durfte ich mir in den Bart massieren. Starten wir mit den Nöberu Beard Balm Sandalholz.

Nöberu of Sweden

Nöberu, oder eigentlich Nõberu of Sweden ist, und das wird jetzt kaum jemanden überraschen, ein schwedischer Hersteller von Bartpflegeprodukten, der den Namen Nõberu trägt. Auch dass die Jungs östlich von Göteborg in Borås daheim sind, wird kaum jemanden begeistern. Ein wenig Unterhaltungswert hat vielleicht eine Luftaufnahme von Borås, die mir Goggle gezeigt hat. Das Dörfchen erinnert sehr stark an das kleine gallische Dorf in dem Asterix wohnt. Zum Glück gibt es über Nöberu ein wenig mehr zu berichten, als ihre Herkunft, sonst müsste ich Euch wohl noch länger langweilen.

Treffen sich ein Barbier und ein Hersteller von Pflegeprodukten für den Mann in Schweden, dann kommt Nörberu heraus. So, oder so ähnlich ist es wohl 2015 an einem warmen Frühlingstag in Borås passiert, wenn man der Geschichte auf der Website Glauben schenkt. Seit dem haben die beiden Schweden ein ansehnliches Sortiment aufgebaut. Wie in jedem guten Webshop stehen auch bei Nörberu Bart und Rasur an erster Stelle. Ein Glück, denn offensichtlich werden die Produkte von links nach rechts entwickelt. Also gibt es bereits Bart- und Rasurprodukte, während Haar- und Hautpflegeprodukte erst Ende dieses, bzw. Anfang nächsten Jahres gestartet werden.

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Nöberu Beard Balm Sandalwood

Nöberu ist der Hersteller des ersten von zwei Bartbalsamen, die ich getestet habe. Woll- und Bienenwachs bilden die Basis des Nöberu Beard Balm Sandalwood. Das Wachs wird von verschiedenen Ölen und Vitamin E ergänzt. Das Label auf der kleinen Blechdose ist, wie bei fast allen Nöberu of Sweden – Produkten in Schwarz mit einem goldenen Rand gehalten. For noble gentleman only steht als Hinweis über dem Firmenlogo. Der Google Übersetzer verrät mir, dass man noble gentleman mit Edelmann übersetzt. Vor der Wahl mich geschmeichelt, oder ausgeschlossen zu fühlen, wähle ich klar die erste Variante und fühle mich gleich ein bisschen besser. Ein schöner Start in den Tag, den man als Edelmann verbringen wird!

Sandalwood in der Dose

Hat man die erste Hürde genommen und sich überwunden die Dose zu öffnen, werden sofort zwei Sinne angesprochen. Der erste ist ein wenig gelangweilt. Es ist der Sehsinn, weil zu sehen gibt es wenig. Eine gelbe Substanz, die farblich an Bienenwachs erinnert. Der zweite Sinn hat schon mehr zu tun. Es geht um den Geruchssinn. Der ist auf jeden Fall überrascht. Der Duft des Nöberu Beard Balm Sandalwood ist weich, blumig und gleichzeitig vielschichtig. Sandelholz ist zu erkennen und Bienenwachs riecht man heraus. Wenn ich aber bei diesem Produkttest etwas gelernt habe, dann das, dass es wenig Sinn macht, seine Nase in einen Tiegel Bartbalsam zu stecken. Nicht, dass es gefährlich wäre, aber das was da in der Dose an Düften passiert, hat wenig mit dem zu tun, was sich im Bart entfaltet. Dabei sind die Dufte bei Nöberu noch relativ ähnlich.

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Ab in den Bart damit

Ich entnehme eine erbsengroße Menge. Dummerweise ist das leichter gesagt, als getan. Es wird klar, warum der Bartbalsam nach Bienenwachs riecht. Die Oberfläche ist mit dem Finger nicht zu durchdringen. Also nehme ich den Daumennagel und kratze eine kleine Protion aus der Dose. War der Beard Balm eben noch hart wie diamant, oder wenigstens wie Bienenwachs, so wird er zwischen den Fingerkuppen weich und geschmeidig. Er war Wachs in meinen Fingern, könnte ich schon wieder eine Redensart bemühen. Die Verarbeitung ist also ein Leichtes. Der erwärmte Bartbalsam lässt sich widerstandslos auf den Fingern verteilen und ist auch bei der Einarbeitung in den Bart sehr kooperativ. Ist man mit dem Einarbeiten fertig kann man den veränderten Duft im Bart endlich genießen. Hier tritt das Bienenwachs einen großen Schritt zurück. Stattdessen rückt eine Zitrusnote nach und vereint sich mit dem Sandelholz zu einem männlich erfrischenden Duft.

Durch den Tag mit der Bartpomade

Im Laufe der ersten Stunde verändert sich der Duft nicht. Die Intensität nimmt allerdings rasch ab und es bleibt ein zarter,kaum wahrnehmbarer Duft. Das Bienenwachs gewinnt nach einiger Zeit wieder ein bisschen an Boden, aber keine der Duftnoten wirkt aufdringlich. Duften ist aber nicht die eigentliche Aufgabe des Beard Balm. Sein Job ist es, den Bart in Form zu halten und das tut der Nöberu Beard Balm Sanadalwood vorbildlich. Obwohl das Barthaar sich optisch nicht verändert lässt es sich in Position bewegen und bleibt dort. Der Bart wird im wahrsten Sinn des Wortes gezähmt und aus dem wilden Gestrüpp wird eine geordnete Bartfrisur. Diese, seine Hauptaufgabe erledigt der Beard Balm vn Nöberu zu meiner vollsten Zufriedenheit. Der Halt bleibt auch ein paar Stunden bestehen und erst am Nachmittag lässt er langsam nach.

Brooklyn Soap Company

Der zweite Bartbalsam im Test ist der Beard Balm der Brookly Soap Company. Wie der Name schon nicht sagt hat die Brooklyn Soap Company ihren Sitz in Hamburg. Drei junge Herren haben sich nach einer Amerika-Reise zur Herstellung von Bartpflegeprodukten entschieden und 2012 die Firma gegründet. Als Erinnerung an diese Geschichte findet sich auf dem Etikett der Vermerk, dass die Brooklyn Soap Company geboren und aufgewachsen in New York City ist. Mit dem Schlagwort „Zero Bullshit“ beschreiben sie, dass sie ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe zu 100% made in Germany verwenden. Die Produkte und auch die Verpackungen werden mit veganen Inhaltsstoffen und ohne Tierversuche hergestellt. Produkte der Brooklyn Soap Company kann man sich also absolut bedenkenlos in den Bart reiben.

Der Beard Balm Sandalwood von Noberu of Sweden im Vergleich zum Brooklyn Soap Company Beard Balm von beardandshave.de auf mein-vollbart.de

Der Beard Balm

Der Brooklyn Soap Company Beard Balm wird in einer kleinen Blechdose geliefert. Das Etikett ist im unverkennbar schlichten Stil der Brookly Soap Company, ich weiß und schwarz mit einem roten Balken als Trennung, gehalten. Unter der Produktbezeichnung Beard Balm findet sich das Versprechen „Turning regular dudes into dapper gentleman“. Was einen Durchschnittstyp zum gepflegten Gentleman macht, das wird wohl einem Bartträger auch nicht schaden. Also aufschrauben und schauen. Ähnlich wie beim Nöberu Beard Balm hätte man sich das hinschauen sparen können. Langweilige glatte milchige Paste mit einem leichten Gelbstich. Beim ersten Öffnen hätte man diesmal allerdings auch die Nase daheim lassen können. Auch verzweifeltes Schnüffeln hilft hier nicht weiter. Das einzige was man mit der Zeit wahrnimmt ist der dezente Geruch der Blechdose. Der Beard Balm macht aus seinem Duft ein großes Geheimnis. Beim ersten mal habe ich mich noch nicht mit den Inhaltsstoffen auseinandergesetzt, sondern erst mal die übliche Erbse aufgenommen. Die Bartpomade ist weich und man läuft eher Gefahr zuviel aufzunehmen.

Weiche Überraschung

Der Bartbalsam der Brooklyn Soap Company ist wesentlich weicher, als der Beard Balm von Nöberu. Mit der Fingerkuppe lässt er sich sehr einfach aufnehmen und auch die Verarbeitung in den Fingern ist eine Spur leichter, als beim zweiten Produkt im Test. Reibt man sich den Balsam dann das erste mal in den Bart erlebt man eine Überraschung. Eine Überraschung von einem Ausmaß, dass ich Trägern von Herzschrittmachern davon abraten würde. Der Beard Balm entfaltet außerhalb der Dose ein Aroma, das man ihm auf keinen Fall zugetraut hätte. Ein herzhaft intensiver Mentholgeruch, der jeden Franzbranntwein in den Schatten stellen würde, ist plötzlich da. Ein Glück, dass ich mit den Jungs von Brooklyn Soap in der Kindheit nicht Verstecken spielen musste. So, wie die diesen intensiven Duft in einem Bartbalsam verstecken können, würde ich wohl immer noch nach ihnen suchen.

Der Beard Balm Sandalwood von Noberu of Sweden im Vergleich zum Brooklyn Soap Company Beard Balm von beardandshave.de auf mein-vollbart.de

Inhaltsangabe

Nach dem Einarbeiten des Bartbalsam in den Bart wird er gekämmt. Der Halt ist ähnlich, wie bei Nöberu, wenn auch nicht ganz so stark. Der Bart bleibt gut in Form und wirkt auch beim Brooklyn Soap Company Beard Balm gepflegt und glatt. Der Duft von Menthol ist beeindruckend. Wir erinnern uns: Es war in der Dose nicht der Hauch eines Duftes wahrnehmbar! Das Menthol wirkt erfrischend und auch an den Lippen spürt man die typisch kühlende Wirkung. Ein Beard Balm zum Aufwachen. Die Liste der Inhaltsstoffe auf der Rückseite, oder eigentlich der Unterseite der Dose, machen kein Geheimnis aus dem Menthol. Neben Shea Butter und Bienenwachs werden auch Kokos-, Rizinus-, Oliven-, Jojoba-, Raps- und Sonneblumenöl angeführt. Außerdem ist auch Vitamin E und Aloe Vera enthalten. Lässt man das Rizinus- und Jojobaöl weg könnte man ein feines veganes Salatdressing aus den enthaltenen Ölen mischen. Klar, dass die Konsistenz so angenehm weich ist.

BSC Beard Balm im Alltag

Der Mentholduft ist im ersten Moment absolut dominant. Das Menthol wirkt auch auf der Haut und man nimmt den typisch wärmenden Effekt wahr, den man vom Franzbranntwein, oder Sportsalben kennt. Nach ein paar Minuten verfliegt der Duft und lässt auch mal das Rosmarin ran. Die zweite Duftnote ist weit weniger intensiv, als das Menthol. Mit den Resten des Menthol bildet sich langsam ein dezent herber Duft. Die Schärfe nimmt rasch ab und auch das Rosmarin ist von recht kurzer Duftdauer. Innerhalb der ersten halben Stunde ist der Duft stark in den Hintegrund getreten nach einer Stunde ist er völlig verschwunden. Der Bartbalsam wird von Haar und Haut gut aufgenommen und verschwindet rascher, als der Nöberu.

Der Vergleich

Die beiden getesteten Produkte haben sehr unterschiedliche Eigenschaften. Der Nöberu Beard Balm Sandalwood bietet starken Halt und einen gleichbleibenden dezenten Duft. Der Brooklyn Soap Company Beard Balm überrascht mit einem intensiven Menthol-kick am Anfang, bietet weniger Halt und bleibt nicht so lange im Bart, wie die Bartpomade von Nöberu.

Für einen Bart meiner Länge, also etwas mehr als eine Handbreit unter dem Kinn ist der Nöberu Beard Balm Sandalwood die bessere Wahl. Der stärkere und vor allem länger andauernde Halt sind hier für mich ausschlaggebend. Der Brooklyn Soap Company Beard Balm bietet zwar ebenfalls Halt, dieser lässt aber schneller nach. Dafür punktet die Brooklyn Soap Company ganz klar mit dem Duft. Das Menthol macht müde Männer munter und ist genau das richtige um am Morgen wach zu werden. Trägt man einen kürzeren Bart sind beide Produkte geeignet. Der Halt muss in diesem Fall nicht so stark sein.

Der Beard Balm Sandalwood von Noberu of Sweden im Vergleich zum Brooklyn Soap Company Beard Balm von beardandshave.de auf mein-vollbart.de

Fazit

Beard Balm, Bartbalsam, oder Bartpomade sind eine sinnvolle Ergänzung der täglichen Vollbartpflege. Die pflegenden Eigenschaften sind vergleichbar mit jenen von Bartöl und durch den Wachsanteil verleiht man dem Bart sicheren halt und ein gepflegtes Aussehen. Bartbalsam ist zumindest für Bärte ab zwei Zentimeter Länge eine einfache Möglichkeit den Bart in seine Schranken zu weisen und sollte in keinem Badezimmerschrank fehlen.

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Ein Kommentar

  1. Christian

    Hallo,

    netter Test. Vielen Dank dafür. Auch mir bietet der Wachs von Brooklyn Soap Company etwas zu wenig Halt, aber insgesamt schon ein gutes Produkt.
    Vegan, wie bei Dir angegeben, ist der Wachs aber mitnichten, denn schließlich kommt Bienenwachs zum Einsatz … 😉

    Bärtige Grüße
    Christian

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